Complexe scolaire et sportif, Champagne

Mit dem Projekt King Kong gewannen Fesselet Kramulz Architekten aus Vevay den Wettbewerb für die Schul- und Sportanlage Champagne im Kanton Waadt. Der Holzbau mit einer verkohlten "Yakisugi" Fassade konnte die Juri überzeugen.


Vom historischen Dorfkern von Champagne ist der neuen Schulstandort über den Chemin de Vidéride entlang der historischen Steinmauer zu erreichen. Die neue Schulanlage besteht aus drei Gebäuden, in denen die verschiedenen Nutzungen untergebracht sind. Das Hauptgebäude für die Schulzimmer ist ein dreigeschossiger Holzbau. Im Erdgeschoss befindet sich die Haupteingangshalle, von der aus die beiden Treppen zu den Stockwerken führen. Die beiden Erschließungskerne enthalten die Sanitäranlagen, Aufzüge und technischen Räume und schaffen so großzügige Freiflächen. Die Sporthalle, ebenfalls ein Holzbau mit einem Untergeschoss und zwei Obegeschossen, beherbergt zusätzlich eine Tribünen, den Theorieraum und die Sanitäranlagen für das Publikum. Im Obergeschoss befindet sich die Unterkunft für Athleten und ein Speisesaal.


Der Holzbau setzt auf ein regelmässiges Raster mit vielen wiederkehrenden Konstruktionsdetails. Die Erschliessungszonen sind in massiver Stahlbetonbauweise geplant und dienen der Aussteifung des Gebäudes. Die genauen Konstruktionen werden im Rahmen der kommenden Planungsphasen definiert. Die Fassadenverkleidung aus Holz wird nach der japanischen "Yakisugi"-Methode behandelt, bei der die Holzoberfläche verbrannt wird, um sie widerstandsfähiger gegen Wetter, Insekten und Pilze zu machen.

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